Die Heimat der Sonnenblume ist Nordamerika, dort verwendeten die Indianer sie zur Ölgewinnung und zum Verspeisen. Im Jahr 1510 wurde die ersten Kerne nach Europa gebracht.
Die SONNENBLUME gehört zu der Familie der Korbblütler.
Aus dem Samen der Sonnenblume entwickelt sich die Pflanze.
Am dicken Stängel sind die Blatter wechselständig angeordnet. Am oberen Stängelende sitzt der große Blütenkopf. Dieser folgt tagsüber dem Verlauf der Sonne von Osten nach Westen. Erst später, wenn die Blüte voll ausgebildet ist, fixiert sich die Sonnenblume in Richtung Süd-Ost.
Der Blütenkopf kann einen Durchmesser bis zu 30 cm haben. Dieser hat große goldgelbe Blütenzungen, welche man in den Monaten Juli und August von der Weite sehen kann.
Die Sonnenblume hat eine Pfahlwurzel, die bis zu 3 Meter in den Boden eindringen. Sie besitzt aber auch ein dicht verzweigtes oberflächiges Faserwurzelwerk.
Die Sonnenblume ist ein Fremdbefruchter, das heißt sie ist an Bienen, Hummeln und andere Insekten angewiesen.
Wenn nach der Blüte die Kerne ausgebildet sind, beginnt mit der Abreifung der Pflanze auch die Öleinlagerung.
Es gibt zahlreiche, unterschiedliche Sonnenblumen-Typen: angefangen von der Schnittblume im Garten, hin zur Futterpflanze in Silage und Grünfutter, Sonnenblumen zur Gewinnung von Speiseöl und wahrscheinlich die bekannteste Verwendung als Vogelfutter und die geschälten Kerne zum Knabbern und Kochen.
Gestaltet von "Die Esserwisser" der Landwirtschaftskammer Oberösterreich
Das wunderbare Lebensmittel SONNENBKUMENKERNE bestehen zur Hälfte aus Fett, vor allem aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren (Omega-6 und Omega-3). Weitere Bestandteile sind Proteine zu einem Drittel und Kohlenhydrate zu einem Fünftel. So geben die Sonnenblumenkerne den Körper die notwendige Power.
Die kleinen, gesunden Sonnenblumenkerne haben viele Inhaltsstoffe:
Wegen der wertvollen Inhaltsstoffe sind die Sonnenblumenkerne für Sportler, Vegetarier und Veganer ein wichtiges Lebensmittel.
Die ungeschälten Sonnenblumenkerne sind schwarz gestreift. Nach dem Schälen haben sie das typische cremefarbige Aussehen. Der Geschmack ist leicht nussig und süßlich.
Das nussige, milde Aroma und die knackige Konsistenz verleitet uns zu den Sonnenblumenkerne zu greifen. Sie kann als Brainfood zwischendurch oder als Topping (natur oder geröstet) fürs Müsli, aufs Butterbrot, in Salate, zu Gemüsecremesuppen oder in Aufläufe verwendet werden.
Bei den angerösteten Sonnenblumenkernen wird der Geschmack nussiger und gehaltvoller. Wer eine Nussallergie hat und auf den nussigen Geschmack nicht verzichten möchte, der probiert geröstete Sonnenblumenkerne aus.