Talhuberhof – unser Hof im Ipftal

Geschichtliches vom Talhuberhof


Der Beginn ...

Da es  keine urkundlichen Erwähnungen gibt, ist die Jahreszahl 1876 auf einen alten Stadeltor der älteste Hinweis, den wir haben. 

Aber nach einer Aussage der verstorbenen Urgroßmutter soll der Talhuberhof einer der ältesten Bauernhöfe in Niederneukirchen sein.

Der Hof-Name

Talhuber unser Hofname bedeutet  die „Hube im Tal“, wobei „Hube“ für ein Bauernhaus mit rund 20 ha Ackerfläche steht.



Schritt für schritt

1950: Modernisierung bedeutete ...

Im Jahr 1952 übernahm meine Großeltern Florian und Rosina Hörtenhuber den Talhuberhof und modernisierte den Betrieb:

Statt Arbeitspferde und Dienstboten setzt er auf moderne Geräte und Maschinen.



1970: Zur Spezialisierung

Ab 1970 bewirtschafteten meine Eltern Florian und Cäcilia Hörtenhuber den gemischten Betrieb: Milchkuhhaltung, Schweinezucht und Ackerbau im Vollerwerb. Später spezialisierten sie sich auf Schweinezucht und Schweinemast.



2016: Zum Biobetrieb

Seit 2001 bewirtschaften wir den Betrieb im Nebenerwerb. Aus arbeitstechnischen und zeitlichen Gründen wurde die Schweinehaltung aufgegeben und wir sind seit dem ein reiner Ackerbaubetrieb.

 

Auf der Suche nach einer nachhaltigen Lösung und weg von einer intensiven Ackerbewirtschaftung, fassten wir 2016 den Entschluss auf biologische Wirtschaftsweise umzustellen.

In der Umstellungsphase machten wir uns Gedanken und Versuche, mit welchen Produkten wir in die Direktvermarktung einsteigen können. 

 

Auf diese vier Produktgruppen haben wir uns entschieden:

  • Bio-Erdäpfel
  • Bio-Blütenprodukten
  • Bio-Sonnenblumenkernprodukte
  • Bio-Haselnüsse.

Unser Ziel ist es, dass wir mit diesen Nischenprodukten unseren Betrieb wieder im Vollerwerb führen können.



2020: Einstieg in die Direktvermarktung

2020 starteten wir in die Direktvermarktung. In der Coronazeit war es für uns schwierig Veranstaltungen und Weiterbildung in Sachen Direktvermarktung zu besuchen. Manche Kurse wurden gleich nicht angeboten oder kurzfristig abgesagt. Es war sehr mühsam sich Wissen anzueignen, gerade zu so einem umfangreichen Thema. Es blieb uns nichts anderes übrig, als uns in den Wintermonaten  über Online-Kurse weiter zu bilden.

 

Im Haus wurde ein kleiner Hofladen für unsere eigenen Produkte, für die Bio-Erdäpfel, Bio-Sonnenblumenkernprodukte und die Bio-Blütenprodukte eingerichtet. 

 

Wir haben uns auch für weitere Vermarktungszweige entschieden, wie wir unsere ausgefallenen Bio-Produkte anbieten können: 

  • im Web-Shop 
  • weitere Hofläden in der Umgebung
  • und auch auf Märkte


AUs der vogelperspektive 1978 & 2016



Impressionen von Talhuberhof: